Einmal auftanken, bitte! Warum Pausen wichtig sind.
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
- Wann hast du das letzte Mal NICHTS gemacht?
- Wie ging es dir dabei?
- War es ein Genuss oder war es anstrengend und es zeigte sich ein schlechtes Gewissen?
In unserer heutigen Gesellschaft scheint es fast Luxus zu sein, einfach mal nichts zu machen und das völlig ohne ein ABER.
- Ich ruhe nur kurz aus, ABER danach erledige ich noch das.
- Ich mache kurz Pause, ABER danach geht es gleich weiter.
Der ständige Blick auf das Handy, um erreichbar zu sein. Das ununterbrochene Nachdenken, was noch alles auf der to do Liste steht und die Angst davor, es nicht zu schaffen und ob es am Ende richtig ist, was man tut… Stress, Anspannung und Angst walten im Hintergrund.
Denkst du dir oft „Heute will ich einfach mal meine Ruhe“?
Wie wäre es, sich EINFACH NUR eine Pause zu gönnen?
Es ist kein Wunder, dass es vielen so geht. Denn „auf der faulen Haut liegen“ war, und ist es vermutlich immer noch bei vielen, etwas Schlechtes. Du bist dann gleich unmotiviert oder faul, wenn man einfach nur mal Ruhe möchte. Ich kenne Aussagen wie: „Dir kann man beim Laufen die Schuhe besohlen.“
Heute kann ich drüber lachen. Recht hatten sie. Ich war faul und wollte meine Ruhe. Aber warum war ich faul?
Ich brauchte eine Pause von Schule, Alltag und den vielen Streitereien Zuhause.
Denn der Körper und der Geist brauchen die Abwechslung von Aktivität und anschließender Ruhe, um sich ausgleichen zu können, um Kraft zu tanken, um wachsen zu können und um sich schließlich auch weiterentwickeln zu können.
Phasen des Nichts-Tuns bewusst einsetzen
Wenn du Phasen des Nichtstuns bewusst einsetzt, tust du dir etwas Gutes – deinem Geist und deinem Körper. Ich erlebe es immer wieder direkt bei mir, wenn ich mir Pausen und Ruhe gönne, bin ich viel zufriedener und gelassener. Ich kann den Tag genießen und wenn ich mal unter Zeitdruck gerate, dann haut mich das nicht so schnell um. Weil ich weiß, ich gönne mir dann wieder eine Pause, wenn es möglich ist.
Ich konnte zudem bei mir feststellen, wenn ich in die Phase des langweilig seins komme, zeigt sich meine Kreativität und aus mir sprudeln nur so die Ideen, die ich mir kurz notiere, damit ich sie nicht vergesse und dem nachgehe, wenn ich Zeit dafür habe.
Z.B. kommen mir dann Ideen zu neuen Postkarten, die ich mit eigenen Fotos gestalte.
Erst heute habe ich einen Auftrag von einem Buchhandel bekommen, der gerne einen Schwung Postkarten von mir für den Verkauf beziehen möchte.
Meine Challenge für mehr Pausen für dich
Falls es du nicht schon lebst und Meister darin bist, dann starte eine Challenge mit dir.
Die Challenge ist, ob du es schaffst, eine Woche lang dir doppelt so viele Pausen zu erlauben.
Das müssen nun nicht gleich Pausen von 1h oder sogar von einem Tag sein. Sondern kleine Pausen, von 5 -10 Minuten, wo du mal den Raum wechselst oder nur kurz vor die Tür gehst und frische Luft schnappst.
Hier ein paar Anregungen für dich für regelmäßige und kurze Ruhemomente:
- z.B. einen Kaffee oder Tee trinken, das Handy beiseite legen und wahrnehmen, was ist um dich herum und was nimmst du in dir drinnen wahr.
- 5 -10 Minuten die Stille fühlen, entweder zuhause oder (wenn du etwas mehr Übung hast) in der Natur. Wichtig: keine Ablenkung durch Medien oder ähnliches, setz oder lege dich einfach irgendwo hin und tue sonst nichts. Da bist nur du und die Stille und nimm wahr, was es mit dir macht.
- 5-10 Minuten ganz bewusst atmen so weit in den Bauch wie möglich und immer mehr dabei die Schultern locker lassen, wie es für dich möglich ist
- Sei mal nicht erreichbar, z.B. zu einer bestimmten Uhrzeit, wo es leicht und einfach möglich ist. Diese Zeit gehört dir und deinem Umfeld. Ich mache dies jeweils am Sonntag für ein paar Stunden 🙂
Ich wünsch dir viel Freude beim Genießen der Zeit mit dir. Folgende Fragen kannst du dir beantworten nach der Woche:
- Wie geht es dir im Vergleich zu den Wochen davor?
- Was ist anders nach dieser Woche?
- Was hast du erkannt für dich nach dieser Woche?
WICHTIG: Wenn du eine Pause brauchst, nimm sie dir, bevor es zu spät ist.
Und wenn du glaubst, du hättest keine Zeit dafür, dann nimm sie dir erst recht. Denn entschleunigen kannst du dein Leben nur, indem du selbst damit anfängst und bewusster wahrnimmst, was um dich herum ist, um dadurch immer mehr in deine Mitte zu finden.
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